Zur Höhe des Stundeverrechnungssatzes 

Viele Kunden sind verunsichert, weil sich in den letzten Jahren der Stundenverrechnungssatz für eine Werkstattstunde deutlich erhöht hat. Nicht berücksichtigt wird in dieser Diskussion jedoch, dass der größte Teil des so genannten Stundenverrechnungssatzes, der den Kunden in Rechnung gestellt wird, auf Positionen beruht, auf die der Betrieb keinerlei Einfluss hat. Die Diskussion beispielsweise über die in Deutschland zu hohen Lohn- und Nebenkosten wird für den Endverbraucher unmittelbar spürbar in den Stundenverrechnungssätzen seiner Werkstatt.

Nicht vergessen werden darf auch, dass die immer komplexere Fahrzeugtechnik sowohl im Karosseriebereich wie auch in der Elektronik immer höhere Investitionen erfordert. Der Kfz-Betrieb, der heute beispielsweise die Anforderungen der großen Hersteller für eine Reparatur von Fahrzeugen erfüllen will, hat erhebliche Investitionen in Ausbildung und Material zu tätigen.

All diese Faktoren schlagen sich in der Höhe des Stundenverrechnungssatzes nieder.

Es mag sein, dass es einzelne Betriebe gibt, die mit deutlich geringeren Stundenverrechnungssätzen werben. Zweifelsfrei werden diese Betriebe jedoch nicht in der Lage sein, die hohen Qualitätsanforderungen, die insbesondere auch der Verkehrssicherheit und dem Werterhalt des Kundenfahrzeuges dienen, zu erfüllen.

Dennoch wird immer wieder versucht, den Stundenverrechnungssatz des qualifizierten Karosseriefachbetriebes anzugreifen, indem man dem Kunden scheinbar gleichwertig qualifizierte, aber preiswertere Betriebe benennt.

Einer betriebswirtschaftlichen Überprüfung halten derartige Vorschläge in der Regel nicht Stand. Man hat den Eindruck, dass derartige Schreiben in erster Linie der Verunsicherung des Kunden dienen sollen, der aber das uneingeschränkte Recht hat, die Reparatur in einem Fachbetrieb seines Vertrauens durchführen zu lassen.
 

Urteile:

Urteil des LG Hannover vom 25.06.2008, AZ: 6 S 13/08
Der Geschädigte ist berechtigt, fiktiv auf Grundlage des Sachverständigengutachtens abzurechnen und dabei die Erstattung der in einer markengebundenen Fachwerkstatt anfallenden Kosten zu verlangen

Urteil des AG Köln vom 13.05.2008, AZ: 264 C 16/08
Der Geschädigte hat auch bei fiktiver Abrechnung Anspruch auf die Stundenverrechnungssätze einer allgemeinen markengebundenen Vertragswerkstatt

Urteil des OLG München vom 28.02.2008, AZ: 24 U 618/07
Bei fiktiver Abrechnung kann der Geschädigte die Stundenlöhne einer Fachwerkstatt beanspruchen und muss sich nicht auf eine anderweitige, kostengünstige Reparaturmöglichkeit verweisen lassen

Urteil des AG Köln vom 08.02.2008, AZ: 263 C 353/07
Der Satz aus der Porsche-Entscheidung, wonach der Geschädigte auf „eine mühelos ohne weiteres zugängliche günstigere und gleichwertige Reparaturmöglichkeit“ hingewiesen werden könne, darf nicht ...

Urteil des AG Frankfurt vom 31.01.2008, AZ: 31 C 2529/07-23
Der Geschädigte hat auch bei fiktiver Abrechnung Anspruch auf die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt. Er muss eine Kürzung nur hinnehmen, wenn ...

Urteil des AG Hamburg-Wandsbek vom 11.01.2008, AZ: 715 C 194/07
Der Geschädigte muss sich nicht auf die abstrakte Möglichkeit der technisch ordnungsgemäßen Reparatur in irgendeiner kostengünstigeren Fremdwerkstatt verweisen lassen

Urteil des AG Gelsenkirchen vom 15.11.2007, AZ: 32 C 401/07
Wenn die Preise einer Vertragswerkstatt in einem Sachverständigengutachten zu Grunde gelegt wurden und sich diese im Vergleich zu ortsgebundenen weiteren Vertragswerkstätten im angemessenen und ortsüblichen Rahmen halten, ...

Urteil des AG Hamburg-Harburg vom 01.11.2007, AZ: 650 C 164/07
Der Geschädigte muss sich nur dann auf eine konkrete kostengünstigere Werkstatt verweisen lassen, wenn es sich dabei um eine markengebundene handelt

Urteil des LG Essen vom 23.10.2007, AZ: 13 S 103/07
Keine Differenzierung der Erstattungsfähigkeit der Kosten und Sätze markengebundener Fachwerkstätten danach, ob fiktiv oder konkreter abgerechnet wird, sonst würde der Grundsatz unterlaufen, dass ...

Urteil des LG Bochum vom 19.10.2007, AZ: 5 S 168/07
Der Geschädigte muss sich nicht auf eine günstigere Werkstatt verweisen lassen, außer, die im Gutachten ermittelten durchschnittlichen Stundenverrechnungssätze erweisen sich als zu hoch

Urteil des LG Karlsruhe vom 14.09.2007, AZ: 8 O 191/06
Der Geschädigte kann grundsätzlich die Kosten der Reparatur in einer Markenwerkstatt ersetzt verlangen

Urteil des LG Hamburg vom 10.08.2007, AZ: 331 S 51/07
Für die Gleichwertigkeit der Alternativwerkstatt kommt es darauf an, welche Erfahrung die Vergleichswerkstätte mit der entsprechenden Fahrzeugmarke hat

Urteil des AG Bottrop vom 25.07.2007, AZ: 8 C 180/07
Offeriert der Versicherer des Schädigers die Reparatur in einer Markenwerkstatt, die dem Versicherer Sondertarife in Rechnung stellt, so greift dies unzulässig in die Dispositionsfreiheit des Geschädigten ein

Urteil des LG Halle vom 03.07.2007, AZ: 2 S 44/07
Der Schädiger muss sich nicht auf die abstrakte Möglichkeit einer technisch ordnungsgemäßen Reparatur in irgendeiner kostengünstigeren Fremdwerkstatt verweisen lassen, wenn nicht nachgewiesen wird, dass ...

Urteil des AG Hamburg vom 26.06.2007, AZ: 54a C 51/07
Auch im Rahmen der fiktiven Schadensabrechnung kann der Geschädigte die Stundenverrechnungssätze einer Markenfachwerkstat berechnen.

Urteil des AG Gelsenkirchen vom 21.06.2007, AZ: 32 C 100/07
Der Geschädigte ist im Falle fiktiver Abrechnung berechtigt, die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt in seinem örtlichen Umkreis zu fordern

Urteil des AG Wiesbaden vom 16.05.2007, AZ: 92 C 280/07 -31-
Verbringungskosten sind auch bei Abrechnung nach Gutachten zu erstatten, sofern die Markenwerkstätten in der jeweiligen Region solche in Rechnung stellen

Urteil des AG Neumünster vom 10.05.2007, AZ: 32 C 506/07
Der Geschädigte muss sich nicht auf eine unabhängige, günstigere Werkstatt verweisen lassen, auch nicht, wenn diese eine technisch gleichwertige Reparatur anbietet

Urteil des AG Iserlohn vom 29.03.2007, AZ: 41 C 343/06
Die Grundsätze, die bei einer tatsächlich durchgeführten Reparatur gelten, sind auch dann noch maßgebend, wenn lediglich fiktiv abgerechnet wird

Urteil des AG Hamburg-Harburg vom 23.03.2007, AZ: 649 C 337/06
Es liegt kein Verstoß gegen das Wirtschaftlichkeitsgebot oder das schadensrechtliche Bereicherungsverbot vor, wenn der Geschädigte auf der Reparatur in einer Markenwerkstatt besteht

Urteil des AG Bad Homburg vom 09.03.2007, AZ: 2 C 2190/06 (21)
Der Geschädigte ist nicht verpflichtet, sich auf eine von der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers vorgegebene Werkstatt verweisen zu lassen, außer, es handelt...

Urteil des AG Gummersbach vom 06.02.2007, AZ: 1 C 598/06
Der Geschädigte, der fiktive Reparaturkosten abrechnet, kann bei der Schadensberechnung grundsätzlich die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt zugrunde legen

Urteil des AG Bochum vom 06.02.2007, AZ: 40 C 504/07
Der Unfallgeschädigte kann auch bei fiktiver Abrechnung die Stundenverrechnungssätze einer Vertragswerkstatt verlangen sowie alle Schadenbeseitigungskosten, die bei der Durchführung einer Reparatur üblicherweise anfallen

Urteil des AG Bergisch-Gladbach vom 30.01.2007, AZ: 63 C 169/06
Auch bei fiktiver Abrechnung kann der Geschädigte verlangen, auf der Grundlage der in einer markengebundenen Fachwerkstatt anfallenden Kosten abzurechnen

Urteil des AG Landshut vom 19.01.2007, AZ: 2 C 680/06
Der Geschädigte, der fiktive Reparaturkosten ansetzt, darf bei der Schadensberechnung die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt zugrunde legen

Urteil des AG Bochum vom 13.12.2006, AZ: 42 C 407/06
Bei fiktiver Abrechnung hat der Geschädigte Anspruch auf die vom Sachverständigen in seinem Gutachten festgestellten Stundenverrechnungssätze einer markengebunden Fachwerkstatt

Urteil des LG Wiesbaden vom 08.12.2006, AZ: 7 S 36/06
Stundenverrechnungssätze, Ersatzteilpreiszuschläge und Verbringungskosten sind auch bei fiktiver Abrechnung zu ersetzen

Urteil des AG Hamburg-Barmbek vom 28.11.2006, AZ: 821 C 495/06
Ein Geschädigter muss sich nicht auf eine äußerst preisgünstige Restitution gegebenenfalls erst nach einer Recherche verweisen lassen, solange ...

Urteil des AG Iserlohn vom 28.09.2006, AZ: 41 C 222/06
Auch bei fiktiver Abrechnung können die Stundenverrechnungssätze einer Markenwerkstatt verlangt werden

Urteil des AG Rüdesheim vom 28.07.2006, AZ: 2 C 71/06 (08)
Aufgrund der nach schadensrechtlichen Grundsätzen bestehenden Dispositionsfreiheit hat der Geschädigte das Recht, den Schaden an seinem Fahrzeug in einer markengebundenen Vertragswerkstatt beheben zu lassen. ...

Urteil des LG Münster vom 27.07.2006, AZ: 8 S 44/06
Der Geschädigte hat grundsätzlich einen Anspruch darauf, die Reparaturkosten ersetzt zu verlangen, die in einer markengebundenen Fachwerkstatt anfallen würden. ...

Urteil des AG Köln vom 27.07.2006, AZ: 266 C 691/05
Jedenfalls bei einem sieben Jahre alten Fahrzeug der Luxusklasse hat der Geschädigte Anspruch auf Erstattung der Reparaturkosten einer Markenwerkstatt bei fiktiver Abrechnung

Urteil des AG Augsburg vom 23.06.2006, AZ: 14 C 5330/05
Das Gericht geht deshalb davon aus, dass der Geschädigte im Rahmen der fiktiven Schadensberechnung nicht ohne weiteres die Stundensätze einer Markenwerkstatt ansetzen kann, wenn ...

Urteil des AG Augsburg vom 23.06.2006, AZ: 24 C 2474/06
Der Geschädigte muss sich vom Schädiger nicht an eine Karosseriebauwerkstatt, die die Reparatur zu niedrigeren als den gutachterlich veranschlagten Reparaturkosten durchführt, verweisen lassen, wenn ...

Urteil des AG Karsruhe vom 20.06.2006, AZ: 5 C 75/06
Auch bei fiktiver Abrechnung hat der Geschädigte Anspruch auf Erstattung der vom Sachverständigen ermittelten Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt

Urteil des AG Eschweiler vom 01.06.2006, AZ: 26 C 31/06
Der Geschädigte hat einen Anspruch darauf, die Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt durchführen zu lassen, unabhängig davon, ob er sie dann tatsächlich durchführen lässt oder nicht

Urteil des LG Mainz vom 31.05.2006, AZ: 3 S 15/06
Der Geschädigte ist nicht verpflichtet, sich auf Stundenverrechnungssätze von bestimmten Werkstätten in der Region verweisen zu lassen, wenn er fiktiv abrechnet

Urteil des LG Köln vom 31.05.2006, AZ: 13 S 4/06
Der Geschädigte ist nicht verpflichtet, sich auf Stundenverrechnungssätze von bestimmten Werkstätten in der Region verweisen zu lassen, wenn er fiktiv abrechnet

Urteil des AG Herford vom 26.05.2006, AZ: 12 C 305/06
Der Geschädigte muss sich nicht auf die niedrigeren Stundenverrechnungssätze einer vom Schädiger mitgeteilten Werkstatt verweisen lassen, wenn ihm lediglich mitgeteilt wird, dass ...

Urteil des AG Hagen vom 24.05.2006, AZ: 16 C 371/05
Auch wenn der Geschädigte sein Fahrzeug nicht reparieren lässt und fiktiv auf Gutachtenbasis abrechnet, kann er die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt abrechnen

Urteil des LG Hamburg, Termin vom 24.03.2006, AZ: 331 S 132/05
Für die Frage, ob eine Werkstatt „gleichwertig“ ist, kommt es auch darauf an, ob sie nachweislich Erfahrung mit dem jeweiligen Fahrzeugtyp hat

Urteil des AG Potsdam vom 07.03.2006, AZ: 21 C 123/05
Geschädigter darf sich bei fiktiver Abrechnung auf Stundensätze einer markengebundenen regionalen Fachwerkstatt stützen

Urteil des AG Herne vom 04.01.2006, AZ: 20 C 476/05
Ersatzteilzuschläge, Verbringungskosten und Stundenverrechnungssätze einer Vertragswerkstatt sind im Rahmen fiktiver Abrechnung zu ersetzen

Urteil des AG Köln vom 04.01.2006, AZ: 266 C 379/05
Anspruch auf Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Werkstatt

Urteil des AG Braunschweig vom 22.12.2005, AZ: 121 C 3127/05
Bei einer Abrechnung nach fiktiv ermittelten Reparaturkosten sind alle Positionen zu berücksichtigen, die bei einer ordnungsgemäßen Reparatur durch eine Fachfirma anfallen

Urteil des LG Ravensburg (Hinweisebeschluss gem. § 522 II ZPO) vom 15.12.2005, AZ: 4 S 21/05
Geschädigter kann nur auf eine billigere Reparatur verwiesen werden, wenn diese auch zumutbar ist

Urteil des LG Augsburg vom 07.12.2005, AZ: 7 S 3335/05
Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt sind nicht zu ersetzen, wenn der Schädiger eine günstigere und gleichwertige Reparaturmöglichkeit konkret nachweist

Urteil des AG Lüdinghausen vom 30.11.2005, AZ: 11 C 259/05
Bei fiktiver Abrechnung sind Verbringungskosten, Ersatzteilaufschläge und Stundenverrechnungssätze einer Markenwerkstatt zu erstatten, nicht jedoch die Kosten einer Nachbesichtigung

Urteil des AG Hamburg vom 25.11.2005, AZ: 50B C 83/05
Auch bei fiktiver Abrechnung können die Kosten einer markengebundenen Fachwerkstatt verlangt werden

Urteil des LG Bochum vom 30.09.2005, AZ: 10 S 29/05
Auch bei der fiktiven Schadensberechnung gehören zu den zur Wiederherstellung erforderlichen Kosten im Sinne des § 249 Abs. 1 S. 1 BGB die Kosten, die ...

Urteil des AG Ravensburg vom 29.09.2005, AZ: 5 C 827/05
Geschädigter muss sich nicht auf den Weg der billigeren Reparatur verweisen lassen

Urteil des AG Kiel vom 21.09.2005, AZ: 115 C 318/05
Zugrundelegung der Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt steht dem Gebot der Wirtschaftlichkeit nicht entgegen

Urteil des LG Bochum vom 09.09.2005, AZ: 5 S 79/05
Zur Ersatzfähigkeit von Stundenverrechnungssätzen einer Fachwerkstatt

Urteil des AG Aachen vom 25.07.2005, AZ: 5 C 81/05
Der Geschädigte muss sich nicht auf die abstrakte Möglichkeit einer kostengünstigeren Reparatur in einer Fremdwerkstatt verweisen lassen, sondern hat grundsätzlich einen Anspruch darauf, die Reparaturkosten einer markengebundenen ...

Urteil des AG Iserlohn vom 30.06.2005, AZ: 41 C 89/05
Ersatzfähigkeit von Stundenverrechnungssätzen einer Fachwerkstatt

Urteil des AG Iserlohn vom 30.06.2005, AZ: 41 C 89/05
Ein Unfallgeschädigter darf der Schadensberechnung die Stundenverrechnungssätze einer Fachwerkstatt zugrunde legen, auch wenn er das Fahrzeug nicht instandsetzt

Urteil des AG Dortmund vom 17.06.2005, AZ: 107 C 3032/05
Bei fiktiver Abrechnung kann der Geschädigte grundsätzlich die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt abrechnen

Urteil des LG Essen vom 27.05.2005, AZ: 13 S 115/05
Der Geschädigte hat Anspruch auf Ersatz der objektiv erforderlichen Reparaturkosten. Er muss sich auch nicht auf die Reparaturmöglichkeit in einer günstigeren Werkstatt verweisen lassen, ...

Urteil des AG Bad Oeynhausen vom 08.03.2005, AZ: 11 C 512/04
Der Geschädigte ist nicht verpflichtet, sich auf eine von der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers vorgegebene Werkstatt verweisen zu lassen, außer, es handelt sich um eine der markengebundene ...

Urteil des AG Bielefeld vom 26.01.2005, AZ: 17 C 1143/04
Die mittleren, vom Sachverständigen aufgrund seiner Sachkunde und Erfahrung dargelegten Stundenverrechnungssätze sind für die Berechnung des Schadensersatzes maßgeblich

Urteil des AG Bielefeld vom 26.01.2005, AZ: 17 C 1143/04´
Geschädigter muss sich nicht auf niedrigere Stundenverrechnunssätze verweisen lassen

Urteil des LG München I vom 20.01.2005, AZ: 19 S 11105/04
Kürzung der Stundenverrechnungssätze bei älteren Fahrzeugen

Urteil des AG Hattingen vom 18.01.2005, AZ: 7 C 157/04
Ersatz der Stundenverrechnungssätze und Ersatzteilaufschläge einer ortsnahen Fachwerkstatt bei fiktiver Abrechnung

Urteil des AG Dortmund vom 21.12.2004, AZ: 129 C 10789/04
Zur Ersatzfähigkeit von Stundenverrechnungssätzen einer Fachwerkstatt

Urteil des AG Dortmund vom 21.12.2004, AZ: 129 C 10789/04
Bei fiktiver Abrechnung darf der Geschädigte seiner Schadensberechnung die Stundenverrechnungssätze einer markengebundenen Fachwerkstatt zugrunde legen

Urteil des LG München I vom 16.12.2004, AZ: 19 S 17803/04
Stundenverrechnungssätze einer Fachwerkstatt

Urteil des AG Witten vom 19.11.2004, AZ: 2 C 978/04
Die Benennung einer Nicht-Fachwerkstatt stellt keine gleichwertige Reparaturmöglichkeit dar, auf die sich der Geschädigte zu niedrigeren Stundenverrechnungssätzen verweisen lassen muss

Urteil des AG Bottrop vom 24.08.2004, AZ: 10 C 343/04
Keine Erstattung höherer Stundenverrechnungssätze bei fiktiver Abrechnung, wenn Schädiger gleichwertige, aber kostengünstigere Reparaturmöglichkeit konkret nachweist

Urteil des LG Heilbronn vom 01.06.2004, AZ: 2 O 710/03
Stundenverrechnungssatz einer Reparaturwerkstatt

Urteil des AG Minden vom 20.04.2004, AZ: 22 C 583/03
Zur Erstattung der Stundenverrechnungssätze einer Fachwerkstatt (bei älteren Fahrzeugen)

Urteil des AG Mitte vom 15.04.2004, AZ: 113 C 3406/03
Bei fiktiver Abrechnung nur Anspruch auf fiktive Stundenverrechnungssätze, d.h. durchschnittliche ortsübliche Reparatursätze

Urteil des AG Augsburg vom 23.02.2004, AZ: 17 C 157/04
Ersatzfähigkeit von Stundenverrechnungssätzen einer Fachwerkstatt im Rahmen der fiktiven Abrechnung

Urteil des AG Augsburg vom 23.02.2004, AZ: 17 C 157/04
Ersatzteilpreisaufschläge können auch im Rahmen der fiktiven Schadensabrechnung verlangt werden, da der Geschädigte Anspruch auf Ersatz der Reparaturkosten hat, die in einer Markenwerkstatt angefallen wären

Urteil des AG Köln vom 21.01.2004, AZ: 261 C 354/03
Ersatzfähigkeit der Stundenverrechnungssätze einer Fachwerkstatt

Urteil des AG Köln vom 09.01.2004, AZ: 266 C 333/03
Stundenverrechnungssätze einer Fachwerkstatt bei fiktiver Reparaturkostenabrechnung

Urteil des LG Saarbrücken vom 25.09.2003, AZ: 2 S 219/02
Ersatz von Stundenverrechnungssätzen einer Fachwerkstatt

Urteil des AG Freising vom 10.09.2003, AZ: 22 C 815/02
Reparaturkosten können unter Zugrundelegung der in einer Fachwerkstatt entstehenden Kosten verlangt werden.

Urteil des AG Bielefeld vom 05.08.2003, AZ: 42 C 156/03
Kein Verweis auf den abstrakten Mittelwert der Stundenverrechnungssätze aller repräsentativen Marken- und freien Fachwerkstätten

Urteil des BGH vom 29.04.2003, AZ: VI ZR 398/04
Bundesgerichtshof zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

Urteil des LG Augsburg vom 14.02.2001, AZ: 7 S 4047/00
Nicht vom Sachverständigen zugrunde gelegte Stundenverrechnungssätze, sondern Durchschnittsstundenlöhne der DEKRA-Erhebung werden erstattet